Aufbauend auf dem Wiki, sowie Infos über den Kolkraben und das Ingame Minivent, habe ich mir Gedanken gemacht und jene auf das Profil eines Hippogryphen übertragen. Cayalis zieht mit ihrer Hippogryphenfamilie gerade nach Dolanaar und ist Ansprechpartnerin in Sachen Fachwissen, sowie in der Ausbildung junger Hippogryphen. Hier aber OOC einfach mal für euch, falls es euch interessiert, was ich mir zusammen gesponnen habe!
Der Hippogryph - die magische Bestie
Beschreibung:
Der Hippogryph wird als mächtige Bestie beschrieben, die einer Legende nach von Cenarius erschaffen und den Kaldorei geschenkt wurde. Ein mächtiges Geweih ziert einen rabenähnlichen Kopf mitsamt spitzem, großem Schnabel. Die Hinterläufe mit Hufen bestückt, enden die Vorderläufe in messerscharfen Krallen. Gewaltige Schwingen tragen ihn in die Lüfte und es gibt nur wenige Lebewesen, die mit seiner Schnelligkeit mithalten können.
Hippogryphen weisen, je nach Lebensraum, verschiedene Federfärbungen auf und sind ähnlich intelligent wie humanoide Wesen. Sie verstehen die darnassische Sprache, hegen zumeist ein enges Band zu ihren Verbündeten und können ohne Mühe und Not Freund von Feind unterscheiden.
Verbreitung/Lebensraum:
Zumeist bewaldete, friedliche Gebiete wie das Eschental oder Feralas. Aber auch in Azshara, Azsuna, Val'Sharah oder im heulenden Fjord sind sie beheimatet. Gern aber auch nachtelfische Siedlungen, in denen sie mit den Kaldorei im Einklang leben.
Ernährung:
Hippogryphen sind Allesfresser und meisterhafte Jäger aus der Luft. Kleintiere wie Mäuse, Ratten oder Hasen, sowie verschiedene Pflanzen wie Silberblatt, Erdwurzel, Beeren oder Pilze stehen auf dem Speiseplan. Aber auch Regenwürmer oder andere Insekten haben es den geflügelten Schönheiten angetan.
Verhalten/Lebensweise:
Seit Urzeiten verbindet die Kaldorei und Hippogryphen ein enges Band des Geben und Nehmens. Die Nester und Jungen werden von den Kaldorei beschützt, umgekehrt geben die Hippogryhen auf die Kinder der Sterne Acht. Zumeist bleiben die erwachsenen Tiere in den Gemeinden, in denen sie geschlüpft sind und beschützen sie. Ebenso dienen sie als Reit-und Transporttiere für etwaige Flugrouten.
Hippogryphen können zuweilen recht verspielt wirken. Sie lieben den Wind unter ihren Flügeln und ihrem Federkleid und sind geborene Flieger, die sich besonders in den Lüften wohl fühlen. Im Allgemeinen sind die geflügelten Bestien keine Rudeltiere, doch gerade wenn sie in einer nachtelfischen Siedlung leben, können sich richtige Hippogryphengemeinschaften bilden, die sich untereinander genauso achten und respektieren, wie die Kaldorei.
So verschiedene Charaktere wie es sie bei den Kaldorei gibt, gibt es jene auch bei den Hippogryphen. Sie neigen dazu, ihre Abneigung zum Ausdruck zu bringen und wirken schnell mal arrogant oder über alles erhaben. Ihren Artgenossen gehen sie allerdings zumeist einfach aus dem Weg, wobei es auch dort zu Zankereien kommen kann.
Fortpflanzung:
Hippogryphen finden sich, genau wie Kaldorei, zu Lebensgefährten zusammen und wechseln den Partner nicht. Mit etwa 4 Jahren werden sie geschlechtsreif. Dabei richten sich die Tiere in ihrem Balzverhalten eher nach der Vogelwelt, denn der Säugetiere. Das prächtige Federkleid wird zur Schau gestellt, die Brust weit aufgeplustert. Gegenseitige Gefiederpflege, Kraulen oder Geschenke in Form von toten Tieren sind keine Seltenheit und gehören ebenso zu einer bestehenden Partnerschaft.
Hippogryphen ist es egal, in welcher Jahreszeit sie ihren Partner finden, doch Paarungsbereit werden sie überwiegend im Herbst. Sie legen bis zu 5 Eier in ihre Nester, welche nach etwa 20 Tagen bereit sind, junge Hippogryphen in die Welt zu entlassen. Junge Hippogryphen sind die ersten 2 Tage blind und sind von einem leichten Fellflaum bedeckt, statt Federn. Letztere fangen nach etwa 5 Tagen an zu sprießen, während sich der Flaum zurück bildet. Nach weiteren 5 Tagen sind sie bereits dabei, die ersten Flugversuche zu unternehmen.
Hippogryphenjunge verbleiben das erste Jahr bei ihren Eltern, bevor sie sich selbstständig machen.
Alter: Hippogryphen haben eine Lebenserwartung von etwa 300-400 Jahren.
Im Kampf: Im Kampf sind Hippogryphen mächtige Verbündete und hegen ein enges, unsichtbares Band zu ihren Reitern. Während sie ohne Reiter in der Lage sind enge Kurven zu fliegen und ihre Krallen und Schnäbel walten zu lassen, fliegen sie mitsamt ihrem Reiter weitere Kurven oder kreisen über dem Schlachtfeld, um eine gute Schusslinie zu ermöglichen. Insgesamt sind sie auch ohne Anweisungen wahre Taktiker in der Luft und für Feinde furchterregende, grausame Gegner.